Die Salzträger von Hallstatt kamen einst über das Gebirge. Mit diesem Salz konnten die Sennerinnen auf den Almen den Steirerkas haltbar und schmackhafter machen. Im Urbar 1434 im
Benediktinerstift Admont wird die Zinsabgabe von Chäse bezeugt. Erzherzog Johann schreibt in seinem Tagebuch vom Käsemachen auf den Almen des Schwarzensees.
Dir. Schuppli vom Grabnerhof unternahm mit den Ennstaler Bauern eine Lehrfahrt in die Schweiz. Wenig später, 1902, wurde die Käserei in Gröbming gebaut. Dort wird seit Jahrzehnten der
Ennstaler Steirerkas ursprünglich nach Rezepten der Sennerinnen erzeugt.